MEINE „OLD LADY“ – 9 JAHRE BEGLEITUNG
Im April 2010 lernte ich meine „old Lady“ kennen. 81 Jahre, 4 Kinder, die alle weit entfernt wohnten, alleinstehend. Einer ihrer Söhne bat mich, ihr im Haushalt zu helfen, weil sein Mütterlein vieles nicht mehr so erledigen könne, wie z.B. Fensterputzen oder sie zum Arzt begleiten.
So fing es an…
Ich erlebte sie als kommunikativen, bisweilen etwas eigenwilligen Menschen, der gern lachte, jeden Abend ausging zum Essen, um Kontakt und Unterhaltung zu haben. Mit der Zeit wurde sie immer vergesslicher, ging ohne Geld zum Essen, was erstmal nicht schlimm war, weil sie jeder kannte. Sie hatte einen Bierdeckel mitgebracht, auf dem allerdings nur der Betrag stand, nicht aber der Name des Etablissements. Leider konnte sie sich nicht erinnern, welche der Gaststätten in der Umgebung (sie wohnte im Studentenviertel) sie am Abend zuvor aufgesucht hatte. Aijaijai.
Also zogen wir zusammen los und klapperten die Restaurants und Kneipen ab mit der Biermarke… ein lustiger Spaziergang… erfolgreich! Als sich die Rechnungsbegleichungs-Spaziergänge häuften – selten steht auf den Bierdeckeln der Name der Gaststätte – beschloss ich meine Telefonnummer zu hinterlassen um sicherzustellen, dass sie essen kann und die Rechnung auf jeden Fall bezahlt ist. Das machte es leichter, weil manchmal auch der Bierdeckel unauffindbar war.
Inzwischen war ärtzlich diagnostiziert: Meine old Lady hat beginnende, fortschreitende Demenz. Privat begann ich das Studium der Erkrankung Demenz. Aus der Nachbarschaftshilfe wurde eine Beziehung.
Eines Tages betrat ich ihre Wohnung und fand sie auf dem Boden liegend im Wohnzimmer…
Sie war über einen Teppich gestolpert und kam nicht mehr hoch. What to do? Von Aufstehtechniken und Hilfsgriffen hatte ich bis dahin noch keine Kenntnis. Das kam erst danach. Naja, da ich ein positiv denkender Mensch bin, umsichtig und kreativ, checkte ich erst mal ab, ob alles heile ist. Nach Anleitung bewegte sie alles einmal durch: o.k., Glück gehabt! Die nasse Hose wechseln helfen, Handtuch unterlegen, hinsetzen mit Hilfe – geschafft! Ich setzte mich neben sie auf den Boden. Welche Strategie anwenden? Wir überlegten: Ging rutschen auf dem Po? Versuch macht klug! Also machte ich ihr vor, wie man auf dem Po nach vorne rutschen kann. Sie machte es nach und so erreichten wir lachend, nebenander den Po über den Boden schiebend, das Sitzkissen vor dem Bett, auf das sie sich rückwärts hochziehen konnte. 25 cm geschafft! Aufs Bett zu kommen war dann nicht mehr schwierig. Von da aus konnte sie aufstehen und gehen als wär nichts gewesen!
Dieses Erlebnis motivierte mich, mich mit dem Thema Sturzprophylaxe zu beschäftigen. Maßnahmen waren nötig, um die Wohnung sicherer zu machen. In Kommunikation mit ihr und ihren Kindern wurden Teppiche umplatziert und weggeräumt, einfache Haltestangen- und Bewegungsmelder angebracht.
Sie wollte auf jeden Fall in Ihrer Wohung bleiben !
Mit zunehmender Demenz vernachlässigte sie ihren Körper, ging weniger zum Essen raus, wurde sehr nachdenklich und erzählte viel aus ihrer Vergangenheit. Schon damals motivierte ich meine „old Lady“ durch Sitztanz und und einfache Mobilitäts- und Kooerdinationsübungen durch Vormachen mit Lachen. Ich erkannte, wie wichtig der Spaß und ein positives Lebensgefühl im Leben ist und wie wichtig die sozialen Anbindungen, Vertrauen und Kommunikation sind.
Zusammen mit den Kindern (die Smartphone-Technik macht`s möglich) suchten wir Lösungen. Essen auf Rädern wurde bestellt, ein Pflegedienst- und ein Rollator organisiert. So erfuhr ich, wie eine Pflegestufe beantragt wird und welche Leistungen es gibt, was Verhinderungspflege bedeutet, welche Leistungen der Pflegedienst abdeckt und welche Alternativen es gibt. Dabei war es mir immer wichtig, dass sie das, was sie konnte, auch weiterhin selbstständig machte. Sie wollte ja in ihrer Wohnung bleiben.
Private Studien der Demenz halfen mir, den Zugang zu meiner „old Lady „ zu behalten. Jahreszeitlich orientierte Bastelarbeiten, Musik auch Konzerte, Tanz, Essen und Familienfeiern machten ihr Freude. Sie lernte so das Hier und Jetzt zu leben, Spaß zu haben, dankbar zu sein für das, was ist und wurde immer zufriedener. Ich erkannte auch, wie wichtig Zuhören ist. Da gab es viele schöne , bezaubernde Erlebnisse,
an die sie gern dachte. Da gab es auch welche, die sie gern ungeschehen gemacht hätte. Da gab es viel zu verzeihen – sich selbst und den Beteiligten. Sie kam mit sich selbst ins Reine.
In der Zwischenzeit wurde die Vielzahl der „Altenresidenzen“ der Stadt begutachtet und geprüft, weil klar war, dass das die nächste Station sein würde. Die Wahl fiel auf eine kleine, familiäre Seniorenresidenz mit gutem Personalschlüssel und liebevollen , werschätzenden Umgangsformen. Jeder Bewohner/in wird jeden Tag aus dem Bett geholt und in das Tagesgeschehen eingebunden, außer er/sie will ausdrücklich nicht. Dann wird im Bett mobilisiert und die Tür bleibt auf. Motto der Einrichtung: !Jeden Tag ein Highlight!
Mitte 2017 war es dann so weit. Meine old Lady hatte sich Nachts an den Herd gestellt und das Essen dann vergessen. Als ich morgens in die Wohnung kam, erwartete mich ein heulender Rauchmelder im undurchdringlichen Nebel, der aus der Küche kam. Herd aus! Topf auf Balkon! Alle Fenster auf. Rauchmelder aus! Friedlich schlafende Frau im Schlafzimmer! Glück gehabt! Sohn informieren! Von da an ging alles ganz schnell. Verabschiedungskaffetrinken von der Wohnung mit allen Kindern organisieren, klären, was mitgeht und umziehen. Den regelmäßigen Kontakt hielt ich aufrecht im Einklang mit ihren Kindern und wurde Ansprechpartnerin und gern gesehener Gast in der Einrichtung. Auch dort „bespaßte“ und „bespielte“ ich meine „Old Lady“, band ganz bewusst weitere Bewohner(innen) mit ein. „Wer hat Lust mitzumachen?“ „Wir gehen spazieren, spielen Spiele, basteln, machen Sitztanzen, ich
lese vor, ich singe mit…“ und wirkte so auch integrativ.
Mir wurde noch mal mehr bewußt, wie wichtig Freundlichkeit, das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, Freude an Beschäftigung, – Lebensfreude – für die Qualität des Lebens sind. Meine „old Lady“wurde geduldig und zufrieden, der agressionsfreiste Menschen, den ich je traf, oft mit tiefer Freude und Dankbarkeit obwohl sie nicht mehr laufen konnte. Anfang 2019 starb sie dann, vormittags an der Hand ihres Lieblingspflegers. Sie schlief einfach ein, ruhig, angstfrei, friedlich.
Das wünsch ich uns allen!
Adelheid Brinke
Weitere Erfahrungen mit Behinderungen
Schulbegleitung/ Integrationshelferin in Vollzeit (incl.OGS)
Als ich mein „Kindelein“(7jährig, Einzelkind) kennenlernte, sprach sie nicht, beteidigte sich nicht am Unterricht, hatte keine Freunde und störte durch laute Töne und/oder unverständliche Taten den Unterricht bzw. Den OGS-Ablauf. Alle Wege mussten begleitet( Fluchtgefahr), alle Taten angeleitet und motiviert werden.
Sie konnte sich weder an Regeln halten, noch selbsständig Dinge/ Arbeitsaufträge erledigen. Laufen konnte sie, auch einzelne Worte schreiben und abzählend rechnen.
Schon im integrativen Kindergarten hatte sie eine ständige Einzelbetreuung. Diagnose: geistige BehinderungIhre Eltern, vorbildlich engagiert und fördernd, holte ich von Anfang an „mit ins Boot“, berichtete täglich zuerst die positiven Ereignisse/Fortschritte und dann die Taten/ Ereignisse, die noch Veränderung bedürfen. Zu Hause war sie die Prinzessin. Es wurde alles getan, um das Kind glücklich zu machen.
Sehr schnell fand ich heraus, dass sie Unsinn machte, damit sie abgeholt werden musste. Schule machte ihr wenig Spaß. Selbst in den Pausen eckte sie an, weil sie ihre Kräfte nicht einschätzen konnte und beim Fangenspielen so fest abschlug, dass das Kind vor ihr meterweit flog, zu Boden ging und nicht mehr mit ihr spielen wollte. Sie spürte, dass sie anders war.
Da sie gern mit den Kindern spielen wollte, übten wir zunächst „fest und sanft“ und ich erklärte den Kindern, dass mein Schützling niemandem weh tun möchte, sie aber noch üben muss. Dafür ist Schule ja da, Dinge zu lernen und zu üben. Sanft und Fest wurde zu einem Spiel, das die Kinder lachend mitmachten. Der erste positive Kontakt !
Immer wenn sie den Unterricht störte verlies ich mit ihr den Unterrichtsraum,lies sie auf dem Schulhof rennen oder spazierte leise mit ihr fest an der Hand, durch das Gebäude, führte aber danach begonnene Arbeitsaufträge draußen weiter bis zum Ende, wenn sie nicht bereit war, zurück in die Klasse zu gehen.
Ich erkannte, dass sie lernfähig ist, nur etwas länger benötigte, um das Erlernte zu speichern und umzusetzen und dass sie Bewegung und Spaß dazu brauchte.Sie handelte einfach nach dem Lust/ Null-Bock-Gefühl. Dazu gehörte auch das spontane Weglaufen, wenn es zu viel und/oder zu langweilig für sie wurde. Zu Hause mit den Erwachsenen fünktionierte das …. wurde sie bedingungslos geliebt.
Mittlerweile sprach sie auch mit mir…… musste sie, weil ich oft Fragen stellte, die sie für sich entscheiden musste, wie z.B.Möchtest du lieber dieses? Oder Jenes? Und dann war Konsequenz angesagt! In jede Richtung….Anfangs verstand ich zwar nicht Alles, fragte nach, ob ich richtig verstanden hatte… mit Händen, Füßen und viel Lachen geklärt, wurde ich bald ihr“ Übersetzer“ für die Kinder der Klasse und die Lehrerin. Sie fing an, sich zu beteiligen…genoß das Lob einer richtigen Antwort, die ich anfangs noch deutlich wiederholte und wurde mutiger, zu zeigen, was sie kann.
So erwarb ich ihr Vertrauen. Alles, was ich ankündigte, tat ich auch! Da hieß es sehr achtsam sein!
Parallel dazu übte ich mit ihr zur Toilette zu gehen.Selbstständig die Hose/ Unterhose herunterzu ziehen…sitzen zu bleiben, bis Alles, was raus will auch raus ist…. Papier abreißen…. Hintern abwischen… Kontrollblick…wieder Alles hochziehen, abspülen…Kontrollblick: „Der nächste möchte auch ein sauberes Kloh“…..Hände waschen…fertig!So geht also zur Toilette gehen richtig! „Mit Unterbuchse an den Knöcheln rausrennen und den Popo zu zeigen ist falsch und macht Übles für dich in der Schule. Willst du das ? “ “ Nein!“ “ Dann lass das! Hast du auch garnicht nötig, weil du weißt ja wie es richtig geht! Das weiß ich sicher!“ Sie lacht:“Sicher?!“ „Beim nächsten Mal gucke ich, wie gut du das alleine kannst und dann darfst du die Tür auch abschließen, wie ein richtiges Schulkind.“
Motivation ist Alles! Zu Hause wurde es so fortgesetzt! Super! Kommunikation ist Alles! So ging es weiter mit selbstständig Schuhe an-und ausziehen…Jacke incl. Reißverschluss…im Sportunterricht komplett selbstständig umkleiden…
Geduldig sich die Zeit nehmen, die benötigt wird! Auch für die Angehörigen eine Herausforderung! Ebenso das Pausemachen, wenn auffällt, dass es für jetzt genug ist. Deshalb buchte ich in der OGS erst mal den „Snoozelraum“, damit sie nach dem Unterricht zur Ruhe zu kam. Dort machte ich mit ihr Phantasiereisen und hörte mit ihr Meditationsmusik ohne Störungen. Oft schlief sie dabei ein. Die anderen Kinder lernten dadurch Rücksicht zu nehmen und mein „Kindelein“ verhielt sich danach ruhiger und freundlicher…. ein Gewinn für beide Seiten!
Dass sie lesen kann fand ich durch einen kleinen „Trick“ heraus: “ Komm´, ich lese dir etwas vor ! Du kennst ja schon alle Buchstaben und viele Worte… ich lege meinen Finger unter das Wort und du verfolgst es, ok ?“ „Ok!“ Gesagt getan…nun las ich aber bewusst etwas Anderes, als da stand. Da regte sie sich auf: „Frau Brinke, das steht da garnicht!“ Ich sage: „Jau, gut, dass du so gut aufgepasst hast! “ Von da an hatten wir ein neues Spiel.“ …und mir las sie den Text dann richtig vor. Das gehörte zum Spiel und machte sie zum Gewinner. Wir hatten Spaß, spielten verkehrte Welt, spielten pathomisch Verben und Adjektive und sie entwickelte ihren Humor….auch zu Hause.
Die soziale Integration gestaltete sich etwas schwieriger.
Mein Kindelein hatte außerhalb der Schule fast nur mit Erwachsenen Kontakt, keine Geschwister… Also war es notwendig, die Kinder der Klasse mit einzubinden…. auch ihnen zu helfen, wenn sie Hilfe nötig hatten….alle anzuhalten, die Klassen-/Schulregeln einzuhalten, mit allen auch zu spielen und ihnen bewußt zu machen, dass sie auch Lehrer/ Vorbild sind. Viele Verhaltensweisen hatte sie sich abgeguckt, dachte es sei lustig, wenn man im Vorbeigehen eine „Kopfnuss“ verteilt , ein Radiergummi „klaut“ und wegwirft und wunderte/ weigerte sich, wenn sie dafür Konsequenzen tragen musste. Mir zeigte es einmal mehr, dass „mein Kindelein“ lernfähig ist, was mich freute, auch wenn das Abgeguckte nicht hilfreich war. Wöchentliche Klassenkonferenzen mit einer Sozialarbeiterin und die Verstärkerpläne klärten da Vieles und veränderten sowohl ihr Verhalten als auch das ihrer Mitschüler/innen.
Sie fingen an, sie zu verstehen und zu respektieren. “ Gleiches Recht für Alle!“
!Jeder ist irgendwie anders!
Mittlerweile saß sie, auf Wunsch und Einverständnis, neben ihrer Lieblingsklassenkameradin und ich regte den außerschulischen Kontakt bei den Eltern an. Sie hatte eine Freundin. Den Eltern wurde klar, dass ihr Kind nicht wirklich geistig behindert ist, sondern eine Lernbehinderung hat, die aber mit Geduld, Einfühlungsvermögen und guten Vorbildern überwunden werden kann.
Die Diagnose wurde umgeschrieben in Lernbehinderung.
Den nun angestrebten Schulwechsel begleitete ich gern. Die neue Schule, eine Förderschule für Kinder mit Lernbehinderung, entpuppte sich als absolut förderlich….kleine Klassen, kleinschrittige Lernprogramme, spielerisch mit Bewegung und Spaß lernen, wertschätzend und ressourcenorientiert, liebevoll und freundlich unterrichtet werden mit ganz klaren Regeln und Konsequenzen bei Regelverstößen. Sie fing an zu malen. Zuerst Kopffüßler, dann Strichmännchen mit Bauch und Bauchnabel, dann bekamen ihre Gestalten Kleider und die Bilder wurden kleine Geschichten.
Sie war bei sich angekommen. Ich freute mich.
Die Integration in der neuen Klasse war ganz leicht. Da ich auch dort für alle da war, hilfsbereit und freundlich. Mein „Kindelein“ spürte, wie schön das ist, redete sie schon nach kurzer Zeit mit den Lehrerinnen, beteiligte sich am Unterricht und fand neue Freundinnen. Das Lust/Null-Bock-Verhalten kommt noch manchmal durch und dann frage ich : „Was hat die Lehrerin gesagt, das du tun sollst ? Alles vergessen? “ Oder z.B. : “ Geht so Schuhe anziehen?“ „Willst du in den Trainingsraum?“, bei Regelverstößen….Macht sie weiter „Quackes“ und stört, geht sie in den Trainingsraum….wenn`s sein muss, schiebe ich sie! Das weiß sie, testet aber immer mal, ob es so bleibt. Es wird weniger!
Sie benötigt nur noch wenig Hilfen, findet die Wege innerhalb des Schulgeländes allein…. ich bleibe in Sichtweite und gucke, wie gut sie das macht! Sie spielt mit den Kindern, holt sich Auszeiten über lesen und lacht und scherzt, wie alle andern Kinder auch. Motivation und Erinnerungen sind aber nach wie vor nötig!, nicht nur für sie.
Auch hier gilt mein Grundsatz:“ Gleiches Recht für Alle!!“& Fördern, was geht mit dem Ziel, ein möglichst selbstbestimmtes, eigenständiges Leben führen zu können mit Freude, Freunden und Disziplin. Wir dürfen lernen, die Wertung weg zu lassen und alte Vorurteile über Bord zu werfen.
Gesellschaftlich betrachtet war und ist mir wichtig durch Aufklärungsarbeit Verständnis und Mitgefühl zu wirken und Dankbarkeit zu entwickeln, dass ich keine Einschränkung habe.
Beispiel: Ferienbetreuung: Die Kinder fragen mich: „Warum spricht sie so komisch?“ Meine Antwort:“ Sie ist mit sehr kurzer Zunge geboren. „Leg`doch mal deine Zunge ganz hinten an den Gaumen!, und jetzt sag mal was!“…undeutliches Gestammel…“Siehst du,“ sage ich,“ hört sich noch undeutlicher an!“ “ Ja!“ „Sie macht das schon ganz gut! Außerdem kann ich ja nachfragen, wenn ich unsicher bin, richtig verstanden zu haben.“ “ Ja“ “ Sei dankbar, dass deine Zunge lang genug ist!“ Nachdenkliche Pause….“Ja!“
“ Anders sein“
Ich erkannte, dass jedes Menschenwesen seine individuellen Stärken und Schwächen hat, unabhängig von Bildung und Handycap und dass alle Menschen liebenswert sind mit gleichen Grundbedürfnissen wie Freude, Freundlichkeit, Respekt und Mitgefühl, möglichst selbstbestimmt sein wollen und positive Beschäftigung und sich gut fühlen wichtig sind.
So entwickelte sich die Geschäftsidee.
Ich stellte fest: !Ich kann! Ich will helfend wirken für ein positiveres Lebensgefühl und damit für mehr !Lebensqualität!